Wer sich die Bestandteile eines Computers genauer ansieht, erkennt schnell, dass zwischen Hardware und Software unterschieden wird, die voneinander abhängig sind.
Die Hardware ist ein Teil, welcher die Software abspeichert und diese auch ausführt. Sie beinhaltet Speicherungseinheiten, Schnittstellen, Prozessoren sowie die Steuerungselemente. Die Software ist eine Verbindung von Computerprogrammen und jenen Verfahren, welche die Aufgaben ausführen. Hierbei handelt es sich um gut sortierte Abschnitte von den jeweiligen Anweisungen, welche innerhalb eines Systems im Computer Veränderungen hervorrufen, die es dem Nutzer erlauben, die Interaktion mit einem Computer durchzuführen. Deshalb ist die nutzerfreundliche Bedienoberfläche meist in der Software mit enthalten. Die Gestaltung der Oberfläche wird als UI Design oder UX Design bezeichnet.
Die Softwareentwicklung ist eine Serviceleistung aus dem Bereich der Informationstechnik und wird meist von einem Softwareentwickler, Fachinformatiker oder Programmierer ausgeführt.
Agile und individuelle Softwareentwicklung
Bei individueller oder agiler Softwareentwicklung geht es um besondere Dienstleistungen, welche von Software-Agenturen angeboten werden. Diese Unternehmen sind bei der Anwendung an Qualität, Softwareentwicklung und an die ersönlichen Softwarelösungen besonders interessiert. Agile und individuelle Softwareentwicklung erläutern außerdem dem Endprodukt auch, dass großer Wert auf die Vorbereitung und die Durchführung und das Management gelegt wird.
Softwareentwickler
Für einen Softwareentwickler wird das Synonym Softwareprogrammierer verwendet, doch diese kümmern sich nicht ausschließluch um die Programmierung der Software, sondern sie sind außerdem zuständig für das Zusammenstelen der Anforderungen in Kombination mit der Anforderungsanalyse, die Planung, die Konzeption sowie die Inbetriebnahme und die Wartung. Das Vorgehen wird modellbasierte Softwareentwicklung genannt und wird zum Beispiel nach dem Scrum, dem Wasserfallmodell oder dem V-Modell durchgeführt.
Die wichtigen Programmiersprachen
Die schwierigste und gleichzeitig die wichtigste Programmiersprache ist C mit C++ sowie C#. Viele Betriebssysteme sind größtenteils in C geschrieben. Anfangs war C nur für die Systementwicklungen gedacht, findet jedoch heute auch in anderen Bereichen Anwendung.
Python ist ein wahrer Alleskönner und zeichnet sich vor allem durch sie Syntax, die leicht verständlich ist aus und ermöglicht auf diese Weise einen guten Start in sämtliche Softwareentwicklungen. Sie ist populär und wird von den meisten Systemen unterstützt.
Java gilt als eine Programmiersprache, welche eigentlich nur für Web-Anwendungen erschaffen wurde. Mittlerweile findet sie auch bei der Erstellung von Multimedia-Anwendungen Verwendung. Da sie unabhängig von Plattformen ist, kann sie auf nahezu allen Geräten angewandt werden. Sie gilt als besonders sicher, da sie auftretende Fehler und unterschiedliche Manipulationen blockiert.
Ruby ist eine Sprache, die mithilfe des gleichnamigen Systems bekannt geworden ist. Die Syntax ist Benutzerfreundlich und bequem. Das gleichnamige System ist auch bekannt für einfache und schnelle Entwicklungen für Apps.
Visual Basic wurde von Microsoft erstellt und wird größtenteils bei der Entwicklung von Apps verwendet. Sie reagiert auf Interaktionen der Benutzer und ist ereignisbasiert. Die Sprache ist einfach zu erlernen, aber nicht für fundamentale Programmierungen gedacht.
Objective-C ist die Sprache für eine Programmierungsoberfläche namens Cocoa und außerdem ausgelegt für MacOS. Objective-C verwendet die C-Syntax mit zusätzlichen und objektorientierten Elementen.
Swift gilt als jene Sprache für Programmierungen von und Mac- und Linux-basierten Desktop-Programmen, mobilen Anwendungen und Servern. Sie beinhaltet die Elemente von Python, Ruby und anderen und ist im Programmierungs-Kit der Marke Apple einbezogen. Swift löst viele Programmierfehler und gilt als schneller im Vergleich zu Python und als erfolgreicher als C.