Im Gegensatz zu einer Wellness Massage wird die medizinische Massage immer von einem Arzt verordnet. Oft sind Verspannungen, Verhärtungen oder allgemeine Schmerzen am Bewegungsapparat der Grund für diese Heilmethode. Für die unterschiedlichen Krankheitsbilder gibt es verschiedene Methoden der Behandlung. Dazu gehören: • Die schwedische Massage • Sportmassage • LymphdrainageDie schwedische Massage gilt als der Klassiker und hat verschiedene Stufen, zuerst wird ganz vorsichtig Öl oder Creme auf der Haut verteilt, bevor die eigentliche Massage beginnt. Dabei wird die zu behandelnde Stelle kräftig geknetet und gewalkt. Danach wird der Muskel mit kreisenden Bewegungen stimuliert und zum Schluss mit der Handfläche geklopft. Die Sportmassage dient hauptsächlich dazu die Sportler für den Wettkampf fit zu machen, kleinere Probleme zu behandeln und danach zur Entspannung. Nach Tumorerkrankungen wird oft eine Lymphdrainage verschrieben, die dazu dienen soll, das Gewebe zu entstauen und den Durchfluss zu ermöglichen. Die reflektorische Massage beschäftigt sich eher mit Techniken wie Akupressur, Akupunkturmassagen oder Punkt-und Meridian-Massagen. Sinn dieser Heilmethoden ist die Lösung von Blockaden. Es werden dabei spezielle Punkte gedrückt, ähnlich der Akupunktur nur ohne Nadeln. Die medizinische Wirkung ist allerdings nicht nachgewiesen. Weitere medizinische Anwendungen sind Unterwasserdruckstrahlmassagen, bei denen der Patient in der Wanne sitzt und mit Wasserdruck behandelt wird. Diese Behandlung soll den kompletten Körper entspannen und den Blutdruck senken. Diese medizinischen Massagen dürfen aber nur von Fachleuten angewendet werden, da es auch Kontraindikationen geben kann. Herzinfarkt oder Krampfadern sind Beispiele dafür. Deswegen sollte auch eine ärztliche Untersuchung stattfinden, um diese Risiken auszuschließen. Angebote zu vielen Techniken und auch zu medizinischen Anwendungen gibt es bei Massage Düsseldorf. Hier steht fachkundiges Personal zur Verfügung, die sich in allen Bereichen auskennen.

Die meisten von uns verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen. Im Büro sitzen wir vor dem PC oder am Konferenztisch, im Auto, zuhause am Esstisch und auf der Couch. Gleichzeitig werden viele von Rückenschmerzen geplagt, der Zusammenhang ist klar. Allerhöchste Zeit also, sich mit dem gesunden Sitzen auseinander zu setzen.Jahrelang wurde von Ärzten gepredigt, dass wir möglicht aufrecht sitzen sollen: Brust raus, Becken nach hinten, Kopf hoch lautete die Devise. Doch von dieser Haltung sind die meisten inzwischen abgesprungen, denn Studien zeigen, dass eine solche Haltung die Belastung der Wirbelsäule eher erhöht. Mittlerwiele geht man davon aus, dass eine entspannt zurückgelehnte Sitzhaltung besser ist. Oberkörper und Beine sollten dabei etwa einen Winkel von 135° bilden. Wichtig ist außerdem, dass wir immer in Bewegung bleiben. Alle halbe Stunde sollten wir unsere Sitzhaltung deshalb spätestens verändern oder am besten sogar für eine Weile aufstehen. Immer wieder die eigene Position zu verändern gilt längst nicht mehr als verpönt, sondern gehört zu der empfohlenen dynamischen Sitzhaltung.

Menschen, die starke Probleme mit dem oberen Rücken und Nacken haben, sollten kontrollieren, ob sie häufig in Schildkrötenhaltung sitzen. Dabei ist der Kopf gesenkt und der Hals vorgestreckt. Eventuell kann hier ein anderer Bildschirm oder sogar eine Brille Abhilfe schaffen. Mehr lesen